BORG Kindberg

8. Klasse auf der Stanglalm

Am 26. September machte sich die achte Klasse gemeinsam mit den Professoren Claudia Winkler und Archie Hochörtler auf zum Abschlussschulausflug auf die Stanglalm. Als Stärkung für den Aufstieg in der eisigen Kälte wurde beim Ochnerbauer mit heißen Getränken dafür gesorgt, dass wir uns noch die Finger wärmen konnten. Danach ging es auch schon los und wir machten uns auf den Weg zur Hütte. Nacheinander, jeder in seinem Tempo, kamen wir oben an und bezogen die Zimmer. Sofort amüsierten wir uns – ohne Handyablenkung – mit Kartenspielen und anderen Unterhaltungsmitteln. Dann begann für uns das Programm, denn der Sinn dieses Aufenthalts war, neben dem Spaß auch die Klassengemeinschaft zu stärken und gemeinsame Hürden zu überwinden. Spiele, welche das Vertrauen und den Gruppenzusammenhalt stärkten, und Aufgaben, die zuerst unmöglich erschienen, wurden erfolgreich bewältigt.  Anschließend wartete auf uns das verdiente und köstliche Mittagessen. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir draußen bei herrlichem Wetter und vergnügten uns weiterhin mit originellen Spielen und Gesprächen mit Klassenkammeraden. Irgendwann wurde es uns zu kalt und wir begaben uns in die warme, gemütliche Stube. Ein lustiger Abend mit Kartenspielen, Ein-Wort-Geschichten und Activity lag vor uns. Nach und nach wurde die Runde kleiner und einer nach dem anderen verkroch sich nach einem intensiven Tag ins Bett. Auch für die Letzten ging der Spaß in der Stube schließlich zu Ende und wurde stattdessen ins Zimmer verlagert. Doch auch dort wurde es nach und nach leiser und los ging es erst wieder in der Früh, wo wir von einem kräftigen Hahnenschrei unseres Professors geweckt wurden. Kaum ausgeschlafene Gesichter fand man am Frühstückstisch vor, allerdings wurde einer nach dem anderen munter, als der Spielspaß vom Vortag weiterging. Doch auch dieser lustige Ausflug ging leider viel zu schnell zu Ende und so machten wir uns bereit für den Abstieg mit wiederholt wunderschönem Wetter. Es war für uns alle ein wunderbarer Aufenthalt, an den wir uns noch länger erinnern werden. Eine Auszeit vom Schul- und Maturaballstress und den dadurch verursachten Spannungen in der Klasse tat uns allen gut und wir lernten uns wieder von ganz anderen Seiten kennen, was auch unsere beiden Begleitprofessoren betraf. Vor allem im Maturajahrgang ist ein starker Zusammenhalt wichtig, wenn man unser großes gemeinsames Ziel betrachtet. Denn Aufgaben, die allein unmöglich scheinen, lassen sich in der Gruppe viel schneller und einfacher bewältigen. Und somit heißt es für uns, los ins letzte Schuljahr und Matura, wir kommen!
(weitere Bilder in unserer Galerie)

Anna Hirzberger, 8.Kl.

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