Ein Teil der Lösung gegen den Klimawandel
Die 5. Klassen des BORG Kindberg am Online-Kongress der TU Austria
Am 18. November 2021 nahmen die Schüler*innen der 5. Klassen am diesjährigen Kongress der TU Austria teil. In diversen Online-Formaten tauschten sie sich mit renommierten Wissenschaftler*innen zu Themen rund um den Klimawandel aus und entwarfen selbst innovative Ideen zum Umgang mit aktuellen und künftigen Herausforderungen.
Auf Augenhöhe mit einer UN-Botschafterin und anerkannten Wissenschaftler*innen
Im Eröffnungsvortrag unter dem Titel “Werde zum Teil der Lösung gegen den Klimawandel” berichtete die ehemalige UN-Jugend-botschafterin für nachhaltige Entwicklung und aktuelle Botschafterin für die Rechte zukünftiger Generationen, Rebecca Freitag, den Schüler*innen über ihre Tätigkeit. Sie motivierte zu einer ganzheitlichen Perspektive auf ökologische und soziale Systeme und zur aktiven Beteilung am Erarbeiten von Lösungen. Ganz in diesem Sinne hatten die Schüler*innen im Anschluss die Möglichkeit, in einem Live-Chat Fragen an die Klimaaktivistin zu stellen und danach in Workshops gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der drei österreichischen technischen Universitäten eigene Lösungsansätze zu entwickeln.
„Wie lernen Roboter?“ und „Wie können uns Autonome Intelligente Systeme zu mehr Nachhaltigkeit verhelfen?“
Den Schwerpunktsetzungen in den einzelnen Zweigen entsprechend beteiligten sich die Schüler*innen an unterschiedlichen Workshops. Für die Schüler*innen des Informatikzweiges ging es um die Frage, wie verschiedene Robotertypen lernen. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Elmar Rückert von der Montanuniversität Leoben bot dazu in einer Live-Vorführung einen Einblick in die Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Robotik. Indessen tauschten sich die Schüler*innen des naturwissenschaftlichen Zweiges mit Dipl.-Ing. Dr. techn. Lara Lammer von der TU Wien über verschiedenste Probleme des Klimawandels aus. Dabei wurde der Einsatz von Robotik und Künstlicher Intelligenz gegen den Klimawandel einer kritischen Betrachtung unterzogen und schließlich von den Schüler*innen selbst Ideen dazu kreiert.
Thomas Hausberger